Katze

Die Katze in der keltischen Kultur – elegant, mutig und beschützend

Wer sich mit der Rolle von Katzen im Verlauf der Menschheitsgeschichte auseinandersetzt, erkennt schnell, dass das Image dieser eleganten Tiere nicht immer gut war. Im Gegenteil! Viele Katzen mussten sich dagegen wehren, Unglücksboten zu sein.

Aber: genau das war nicht immer und überall so! Gerade die alten Kulturen entscheiden sich immer wieder dazu, der Katze eine besondere Rolle in der Gesellschaft zu geben. Dies lag sicherlich unter anderem auch an der Tatsache, dass es den Tieren vergleichsweise gut gelang, die Menschen vor Schädlingen, wie zum Beispiel Mäusen und Ratten, zu schützen. Die besondere Mystik dieser Tiere sorgte jedoch auch dafür, dass sie tragende Rollen in Geschichten und im Zusammenhang mit verschiedenen Kunstwerken spielten.

Kurz: die Geschichte von Katzen und Menschen muss zwangsläufig zusammen erzählt werden. Von der Wildkatze bis zur typischen Haus- bzw. Hofkatze war es ein langer Weg. Und trotz aller Domestizierung hat es dieses Tier immer wieder geschafft, sich ihren eigenen Charakter zu bewahren und autark – manchmal mit, manchmal ohne – Menschen zu leben.

Die durchschnittliche Katze braucht den Menschen sicherlich nicht wirklich. Umgekehrt existieren hier schon eher deutliche Zweifel.

Die Katze und die Menschen – eine Beziehung mit Höhen und Tiefen

Dass es die Katze heute geschafft hat, in verschiedenen Accessoires rund um keltische Schmuckstücke eingearbeitet zu werden, ist kein Zufall. Immerhin handelt es sich bei diesem Tier um eines der Lebewesen, das seit tausenden von Jahren mit dem Menschen gemeinsam lebt.

Schon die Ägypter wussten die Schönheit und Eleganz der Katze (und übrigens auch ihre Fähigkeit, Mäuse zu jagen) zu schätzen. Sie wurde hier sogar als Göttin verehrt, deren Aufgabe es war, die Seelen der Toten zu bewachen. Dementsprechend verwundert es nicht, weshalb viele Gräber mit einem Katzenkopf verziert wurden.

Die Germanen und Kelten erzählten sich hingegen viele Geschichten rund um Katzen. Nicht in allen Handlungen nahmen die Tiere die Rolle der guten Wegbegleiter ein. Im Gegenteil! Manche Geschichten handelten davon, dass Katzen die Menschen terrorisierten und bedrohten. Und dennoch: parallel dazu standen sie schon früh für Stärke, einen eigenen Charakter und Willenskraft.

Die Katze und die Verbindung zur Geisterwelt

Ein Blick auf die Geschichten rund um Katzen und Menschen zeigt, dass es hier viele Unterschiede, teilweise aber auch etliche Parallelen gibt. Besonders interessant: die Katze wird von vielen Kulturen als eine Art „Brücke“ zum Jenseits gesehen.

So waren (und sind auch noch) viele Menschen heute der Meinung, dass Katzen dazu in der Lage sind, Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen und mit ihnen kommunizieren. An dieser Stelle sprechen die Verfechter dieser Theorie häufig vom sogenannten „siebten Sinn“, der es den Katzen ermöglichen soll, die Toten wahrzunehmen – damals wie heute.

Obwohl die Katze – gerade im Zusammenhang mit der keltischen Mythologie – oft als ein Bestandteil der Unterwelt dargestellt wird, dominiert hier oft das Mystische und nicht das „klassisch Böse“.

Kurz: Katzen sind weitaus mehr als „nur“ Mäusejäger und Streicheltiere. In ihnen treffen ein ganz besonderer Zauber und spezielle Fähigkeiten direkt aufeinander. Grund genug, diese Tiere als Accessoire am Körper zu tragen.

Katzen im keltischen Schmuck – ein Motiv mit viel Liebe zum Detail

Katzen gehören, allein schon aufgrund ihrer eleganten Formen, zu den Motiven, die sich im Zusammenhang mit keltischem Schmuck mit viel Liebe zum Detail darstellen lassen.

Egal, ob in einem Anhänger lediglich der Kopf oder der komplette Körper in Szene gesetzt wird: wer sich für die Katze als Accessoire entscheidet, integriert einen ganz besonderen Begleiter in sein Leben.

Denn: die Macht dieser Tiere scheint auch heute noch ungebrochen zu sein. Die entsprechenden Anhänger strahlen Kraft, Eleganz und Mystik aus und werden von ihren Trägern bzw. Trägerinnen auch häufig als Glücksbringer eingesetzt.

Gerade dann, wenn möglicherweise ein lieber Mensch gestorben ist, können diese Accessoires auch manchmal dabei helfen, ein wenig besser mit dem Tod umzugehen und sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass es durchaus einige Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich nicht einfach erklären lassen.

Die keltische Katze im Mix mit anderen keltischen Symbolen

Auch wenn es sich bei der keltischen Katze ohnehin um ein Symbol handelt, das ohne Probleme für sich allein wirken kann, besteht natürlich die Möglichkeit, das elegante Tier mit anderen Motiven zu kombinieren.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Katze, deren Bedeutung durch eine integrierte Triqueta noch weiter unterstrichen wird? Beide Symbole lassen sich – wahlweise mehr oder weniger auffällig – auch problemlos gemeinsam in Szene setzen.

Die Katze heute – positive Energien für den hektischen Alltag?

Viele Menschen sind heute noch der Meinung, dass eine Katze durchaus dazu in der Lage ist, negative Energien zu sammeln und abzuleiten. Auch wenn es hierzu natürlich keine wissenschaftlich fundierten Beweise gibt, nutzen unter anderem zahlreiche Fans der Kelten die Chance, auf diese Weise ihre Lebensqualität zu erhöhen.

Sie vermuten, dass es tatsächlich möglich sein könnte, mit Hilfe einer Katze um den Hals positive Energien besser nutzen zu können. Ein besonderer Glücksbringer, der sich im Zusammenhang mit etlichen, klassischen Alltagssituationen nutzen lässt.

Zu welchen Anlässen kann die keltische Katze getragen werden?

Bei der keltischen Katze handelt es sich um ein vergleichsweise auffälliges Motiv. Damit alle Details auch wirklich optimal zur Geltung kommen können, braucht es immerhin eine gewisse Grundgröße.

Dennoch lässt sich das Symbol ganz einfach in ein bestehendes Outfit integrieren, ohne zu auffällig oder deplatziert zu wirken. Die keltische Katze wirkt sowohl im Zusammenhang mit lockeren als auch mit eleganten Outfits. Wer möchte, kann das Tiersymbol natürlich zudem mit anderen keltischen Motiven bzw. Schmuckstücken kombinieren.

Die keltische Katze verschenken – vielseitige und mystische Botschaften

Auf der Suche nach einem verlässlichen, treuen Wegbegleiter entscheiden sich viele Menschen für die Katze – nicht nur als Haustier, sondern auch als Schmuckstück.

Daher kann es sich unter anderem lohnen, genau dieses Motiv auch an liebe Menschen zu verschenken. Wer würde sich nicht über einen derart loyalen und anmutigen Begleiter freuen? Im Idealfall kann der Schenkende noch ein paar spannende Geschichten rund um diese besonderen Tiere und die Kulturen der Vergangenheit erzählen.

Immerhin macht es doch immer besonders viel Spaß, den Hintergrund zu den getragenen Accessoires zu kennen. Vor allem dann, wenn diese so eine historisch wertvolle Aussagekraft besitzen, wie die Katze.